Das Teehaus an der Länggasse. Ein Familienbetrieb und Mitarbeiterinnen, die sich einem sorgfältigem Tee-Handel und Vertrieb verschrieben haben. Der kleine, sehr gemütliche Teeraum, erreichbar über die hölzerne Wendeltreppe, wird zum Erlebnis, wenn mit viel Liebe zum Detail, die gewählte Tasse Tee serviert wird. Jede Frage erhält ihre Antwort. Man spürt, dass Interessierten globale Teekultur näher gebracht werden soll. Auf dem Online-Shop des Teehauses Länggass sind viele Tees und einiges mehr erhältlich.
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Bunter Link-Frühlingsstrauss
Manchmal skype ich mit New York und höre wie etabliert Urban Gardening in N.Y.C. sei, wer wo was anpflanzt und damit Quartierbeizen und -Shops beliefern kann. Das erinnert mich an ortoloco, die Gemüsegenossenschaft nahe Zürich. Konditionen und Anmeldung, plus viele Infos bekommst du auf der Website. Vielleicht hast du Nachbarn, die schon länger dabei sind und dir mehr davon erzählen.
Der Frühling zeigt sich zwar noch etwas zaghaft, trotzdem drängt es uns nach draussen. Bei der Markt-Lücke gibt’s ein paar nützliche Dinge für unterwegs zu kaufen. Mir hat’s besonders der Rainmaker-Sattelschutz angetan. Der verspricht: «Nie mehr ein nasses Füdli beim Velofahren».
Lust auf Garten? Warum nicht einen Ausflug auf’s Schloss Wildegg machen. Ab 1. April kannst du das Schloss und den wunderschönen Barock-Garten auch mit einer Führung näher kennenlernen. Am Wochenende des 2. und 3. Mai findet der, inzwischen weitherum bekannte, Pro Specie Rara-Setzlingsmarkt statt.
Dieser Link von einem Japan-Kenner verbindet mich mit der Welt des Tees: obubutea.com. Auf der Website findet sich ein kleiner Film über handgemachten Sencha. Ich erinnere, wie arbeitsreich aber auch lustvoll die Herstellung hochwertiger Lebensmittel ist.
Bestes aus Schmerikon
Ein Genuss, zum Beispiel der Alpenkräutertee Piz Palü. Kräftige und harmonische Aromen zeichnen die Sirocco Tees aus. Beim ersten Schluck sehe ich eine Alpenwiese mit Bergpanorama vor mir. Der wohltuende Duft beruhigt meine Nerven und lässt mich für einen Moment innehalten. Als passionierte Teetrinkerin erlebe ich das bei Kräutertees doch eher selten.
Das Familienunternehmen, gegründet 1908 als Kaffeerösterei, verbindet heute alles was in dieser Branche zum Erfolg führt. Höchste Ansprüche an die Rohstoffe, beste Verarbeitung, zeitgemässes Marketing der herausragenden Produkte und ein ausgesuchtes Vertriebsnetz.
Kürbis, verwandle dich
Zeit für Suppen und andere feine Sachen, gemacht aus Kürbis . Die allerbesten Rezepte sind auf folgenden Blogs zu finden:
«Schöner Tag noch» Blog
Meacucina’s Blog
«La petite cuisine» Blog
Durchs Sonnentor
Im Frühling fragte mich eine Freundin, ob ich auf eine kleine Reise nach Wien mitkommen möchte. Für mich war’s klar. Ja, mit einem Abstecher ins Waldviertel und einer sonntäglichen Betriebsführung bei Sonnentor, dem Bio-Betrieb für Tees und Kräuter in Österreich.
Wir kurvten durch eine hügelige Landschaft, in der sich dichter Wald mit Feldern und kleinen Tälern, abwechselt. Irgendwo ging’s dann links von der Hauptstrasse weg und wir hielten Ausschau nach dem Wegweiser zum Sonnentor. Die Strasse führte durch kleine Ortschaften und wir fragten uns schon, ob wir denn auch den richtigen Weg eingeschlagen hatten. Ganz unvermittelt waren wir plötzlich da, vor dem Sonnentor in Sprögnitz.
Etwas zu früh. Deshalb nutzten wir die Gelegenheit auch gleich im neueröffneten Restaurant etwas Kleines zu essen und uns danach im Laden umzuschauen. Jede von uns hatte eine Liste dabei. Die Einkaufskörbe füllten sich schnell und wir freuten uns über die feinen Tees, Gewürze, Kräuter und Kekse, die wir erstanden hatten.
Die Stimmung war gut und die Führung konnte beginnen. Mit viel Humor und Fachwissen wurden wir durch ‚die heiligen Hallen’ gelotst. Der intensive Geruch von all den Kostbarkeiten begleitete uns während der ganzen Führung. Die Regale gefüllt mit Paketen bis unters Dach, angeschrieben mit den Herkunftsorten aus der ganzen Welt. Wir erfuhren eine Menge Zahlen vom Betrieb. Auch ein paar Geheimnisse der Kräuterverwertung flüsterte man uns ins Ohr. Die Führung neigte sich ihrem Ende entgegen und in einem grossen, hellen Saal naschten wir extra für uns bereitgestellte Kekse und tranken Tee. Uns wurde klar, dass der Text auf den Produkten nicht nur als Werbeslogan dient, sondern hier tagtäglich gelebt wird.
Produkte von Sonnentor sind schon seit vielen Jahren meine Favoriten, wenn’s um Tee- und Kräutermischungen geht. Interessiert verfolge ich Neuigkeiten und Veränderungen. Sonnentor trifft mit seinen Erzeugnissen in vielerlei Hinsicht den Nerv der Zeit. Die Namensgebung mancher Produkte lehnen sich stark an Bedürfnisse und Sehnsüchte unseres Lebens an. Wie zum Beispiel «Loslassen, Starker Wille, Schönen Feierabend, Wieder gut!» usw. Ich bin immer wieder überrascht vom Ideenreichtum gepaart mit viel Feingefühl, mit dem Sonnentor erspürt, was die Kundschaft beschäftigt.
Johannes Gutmann (Gründer von Sonnentor) ist ein weiteres Beispiel, wie mit viel Sorgfalt und Durchhaltevermögen einen Betrieb aufgebaut werden kann. Er verzichtet auf grosse Maschinenparks, weil ihm die Menschen und deren Handarbeit wichtiger ist.
Sonnentor ist eine Firma, die von allen Angestellten mitgetragen wird, den Bio-Bauern im Waldviertel sowie aller Zulieferländer und zu guter Letzt von Konsumentinnen und Konsumenten hier in Europa.
Der Betrieb wächst ständig. Da drängt sich bei mir die Frage auf, wo das denn nun hinführt. Kann die Qualität und das Engagement für Landschaft und Menschen vor Ort und in den vielen verschiedenen Ländern, beibehalten werden? Die Zukunft wird zeigen, wie mit dieser Expansion umgegangen wird. Die grosse Verantwortung, so mein Eindruck, wird von den vielen Menschen, die daran beteiligt sind, mit viel Engagement übernommen.
Die Sonnentor-Webseite bietet sehr viele Informationen nicht nur zu Sonnentors Kräuter- und Teehandel, sondern auch zu Veranstaltungen, die hier durchs Jahr organisiert werden. Zusätzlich kann man auch selber aktiv werden, in dem man Tipps zur Nachhaltigkeit beisteuert und im Gegenzug einige hilfreiche Hinweise, für ein achtsames Leben in Beruf und Freizeit, erhält.
Das grüne Fenster – le vert à soi
Diese Website, einfach und schön gemacht, zeigt wie auch in Paris die Lust am Grünen zuhause erwacht ist. Die kleine Firma spezialisierte sich vor etwa drei Jahren auf Fenster-Begrünungen. Mit der selbst entwickelten metallenen Halterung, verwandelt le vert à soi ein normales Fenster in einen kleinen Garten Eden.
Basar bizzar
Der Name sagt’s, «Basar Bizarr» herrlich eigenartig und erfrischend unprätentiös. Dieser Ostschweizer Online-Shop betrieben von Anita Sonnabend befindet sich als realer Laden in St. Gallen an der Linsebühlstrasse 76.
Mehr zur Bio-(Industrie)
Am 3.6. 14 sendet arte einen Beitrag mit dem Titel ‚Die Bio-Illusion‘.
Wer sich schon lange fragt, wie all die perfekten Lebensmittel mit Bio-Label in die Regale der Supermärkte kommen, findet hier eine Antwort.
Mir schwant, dass wir unsere Haltung der Biologischen Landwirtschaft gegenüber revidieren müssen. Wir sollten zur Kenntnis nehmen, wie Lebensmittelindustrie und grosse Vertriebe unser Bedürfnis nach gesundem Essen für ihre Zwecke umleiten.
Meiner Meinung nach gilt auch hier, bewusster Umgang mit Land und Food hat seinen Preis. Sind wir bereit ihn zu zahlen?
Urbanes Gärtnern in Berlin
Die Gründer der Prinzessinnengärten erklären ihr ‘Urban Gardening’.
(über ANSTIFTUNGundERTOMIS)