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Winter-Bouquet

Der kürzeste Tag ist schon Geschichte. Eisig kalt wird’s vielleicht noch, hier im Unterland. Kurz: Richtige Winterstimmung herrscht gerade nicht. Dazu passen folgende Links auf Websites mit pflanzlichen Produkten gemacht aus Rinde, Wurzeln und Früchten.

Mit einer traditionellen Bindetechnik aus der Gegend fertigen Frauen diese kleinen Allzweck-Bürsten. Wie sie selber sagen eine robuste Topf- & Gemüsebürste neu interpretiert. Ybriger

Ein Gruppe junger Leute erfindet diese alte Tradition der Konservierung neu. Das Start-up vertreibt getrocknete Früchte auch im Abo.

Moya will Birkenrinde Produkte als nachhaltigen Rohstoff in unsere Haushalte bringen. Zum Beispiel in Form von handgefertigten Vorratsdosen und Brotkästen.

Aus Deutschland kommen die Bio-Putzmittel aus Randensaft. Erfunden wegen einer Allergie auf herkömmliche Reiniger.

Die Bee Family hat eine Vision und vertreibt nicht nur Honig sondern bemüht sich drum, ihren Bienenvölkern Schutz und Nahrung zu gewährleisten.

Frauen und ihre Gärten (Teil 2)

Das versteckte Juwel

Ein kleines Seitensträsschen im Seefeld führt zu Bettis Garten. Mir fällt zuallererst der alte, sehr gepflegte Brunnen ins Auge. Sie sagt mir, dass sie ihn einmal pro Monat selber reinigt. Überhaupt liebt es Betti zuzupacken. Seit sie vor einigen Jahren wieder ins Haus ihrer Eltern gezogen ist, gärtnert sie mit Leidenschaft. Vieles in Sachen Pflege hat sie sich selber beigebracht oder aus der Erinnerung, wie es ihre Mutter gemacht hat, weiterentwickelt.
In der Nähe des Brunnens steht ein Findling dicht mit Efeu überwachsen. Bettis Vater hat den Stein hier hin hieven lassen, weil er es leid war, den fast monatlich demolierten Gartenzaun jedesmal reparieren zu lassen. Das enge Einbahnsträsschen zwang die Autofahrerinnen oft, genau vor dem Garten umzudrehen und viele unterschätzten den Einfahrwinkel.

Das Haus wurde 1850 erbaut und ging Mitte 1960er Jahre in den Besitz von Bettis Vater über. Er nahm innen einige bauliche Veränderungen vor. Aussen jedoch hat es bis heute sein Erscheinungsbild behalten. Auch die Fassadenfarbe ist noch dieselbe.
Die Gestaltung des Gartens übernahm die Mutter. Sie erneuerte den Bauerngarten im Stile dieser Jahre und pflanzte viele Hochstamm Rosen. Die Kieswege wurden durch Granitplatten ersetzt. Obstspaliere und ein Feigenbaum zieren den Garten heute noch. Die Früchte davon werden jeweils zur Erntezeit zu feinen Konfitüren und Sirups verarbeitet.

Heute bezieht sich die Gestaltung des Gartens ganz und gar auf Bettis Ideen. Sie sagt, sie strukturiere und setze sogleich um. Betti verändert immer wieder mal den Standort der Töpfe samt Accessoires. Manchmal weicht Altes, um Neuem Platz zu machen.

«Oft vergesse ich die Zeit, weil ich mit all meinen Sinnen komplett im Garten versinke.»

Der Garten umrandet den Hausteil auf drei Seiten. Er selber wird von einer Hecke gänzlich eingegrenzt. Vorne auf der Stirnseite verbreitert sich der Garten auf ca. 7 Meter Rasenfläche mit Obstbaum. Links und rechts führt er als drei Meter breiter Streifen den Hauswänden entlang. Dort finden sich kleine Sitzplätze ebenso wie eine schattenspendende Pergola, bewachsen mit einer «Chatzeseicherli»-Weinrebe. Vorne an der Hausmauer, hängen beinah reife Aprikosen. Das Spalier wird, rechts von einer Rose, und links von einer Weichsel begleitet.

Betti hat die Bepflanzung möglichst einfach gehalten. Auf der rechten halbschattigen Seite wachsen Hortensien, Efeu, Rosen, Kräuter. Vorne in der Sonne Lavendel und diverse Stauden. Eine besonders schöne Echinacea alba dicht zusammen mit einer ‚pinken‘ Tellerhortensie fällt mir ins Auge.

Ich wende mich dem Hintereingang zu und bin vom alten Gartenzaun begeistert. Wer dort in den Garten eintritt, bemerkt die rote Ecke, ein rotes Tischchen eingerahmt von einer wunderschönen Goldmelisse, mit einer Wuchshöhe, die ich selten gesehen habe. Eine Zucchetti, Johanniskraut und ein «Oktoberli» mit dunkelrotem Blattwerk gesellen sich dort dazu.
Von hier aus geht der Blick zum rotkarierten Tischtuch dem prominentesten Sitzplatz im ganzen Garten. Unter der Birnbaum lässt es sich wunderbar mit Familie und Freunden sitzen, essen und trinken. Wer sich davon kurz ausruhen will, legt sich in die Hängematte, die am Obstbaum befestigt ist. Die Feuerschale steht auch in der Nähe. Sie dient Betti im Sommer als Grill und  in der Übergangszeit auch mal als abendlicher Wärmespender.

Als ich Betti und ihren Garten am Abend verlasse, werfe ich nochmals einen Blick zurück auf den Brunnen, das Haus und den winzigen Vorplatz. Hier an dieser Gartenhecke jedenfalls endet die Hektik von Zürich und ich freue mich, dass ich dieses kleine Juwel kennenlernen durfte.

Der Mönchspfeffer:

Bettis Lieblingspflanze in ihrem Garten. Er riecht gut, wenn man Blätter in der Hand verreibt. Im Topf ist der Strauch jedoch nicht winterhart. Der Mönchspfeffer gehört zur Gattung Vitex. Sein lateinischer Name Vitex agnus-castus bedeutet «Lamm keusch». Er wurde schon früh als Symbol sexueller Enthaltsamkeit von Mönchen benutzt. Im Mittelmeerraum findet man immer noch Weinkörbe aus den zähen Vitexruten.
Der Strauch blüht von Mitte Sommer bis in den frühen Herbst hinein. Er erreicht eine Höhe von bis zu 4 Metern. Die Blütenstände sind meistens violett oder blau. Aber auch rosa oder weisse Sträucher sind erhältlich.
Er liebt geschützte, sonnige und feuchte Standorte mit durchlässigen, nährstoffreichen Böden wie zum Beispiel an Flussufern. Sehr beliebt als Bienenweide, kann er als Spätblüher nochmals richtig Farbe in den Garten bringen. Seine Blätter und Triebe verströmen ein pfeffrig-würziges Aroma.
Die rundliche, schwärzliche Mönchspfeffer-Frucht mit etwa 2-3mm Grösse wird seit der Antike in der Naturheilkunde verwendet.
Quelle: Wikipedia, mein-schoener-garten.de.

Goms

In den Bergen

Dieses Jahr präsentiert sterndolde ein leichte Sommerbrise mit Focus auf die Berge. Mit engagierten Anbieterinnen, die Produke mit Sorgfalt und Liebe herstellen. Oder eben solche auswählen um unter einem Dach, Handwerk und Design vereint, zu verkaufen. Mit einem Walliser Ort, der sich durch eine wahre Perle von Musikfestival einen Namen gemacht hat. Und mit einer Institution, die weltweit Bergregionen kulturell in einen Austausch bringt, um die Welt so auf sich aufmerksam zu machen.

Wilde 13
Bestes Wildfleisch in traditioneller Weise geräuchert. Nose to tail ist das Credo und die Würste schmecken hervorragend.
www.wildedreizehn.com

Tiroler Edles
vereint ehrliches direktes Kunsthandwerk mit modernem Design aus dem Tiroler Gegend (Alpenregion). Einige der Macherinnen verbinden Tradition mit neuen Materialien oder gehen neue Wege basierend auf einem Handwerk. Der Hauptladen befindet sich in Innsbruck an der Seilergasse 13. Viele Produkte aus den kleinen Werkstätten und Manufakturen sind auch auf der Website zu kaufen oder in anderen Läden der Region. Eine Liste, wo es die Erzeugnisse zu kaufen gibt, ist auch auf www.tiroleredles.at zu finden.

Ernen
Im Juli bin ich zum ersten Mal in Ernen (Goms im Wallis) zu Besuch. Unter dem Namen ‚Musikdorf‘ findet jedes Jahr ein Festival mit klassischer Musik statt. Vorwiegend treten Nachwuchstalente auf, die auch Neues wagen. Ganz nahe das Binntal, bekannt auch durch die gut erhaltene Architektur der alten Walliser Holzhäuser, den Skulpturenweg und spezielle Gastronomie-Betriebe von ‚Besenbeiz‘ bis.

Sustainable Mountain Art
Hier in Ernen begegne ich auch zum ersten Mal SMART (Sustainable Mountain Art) an einer Vernissage eines jungen Fotokünstlers aus Ulan Bator in der Mongolei. Die Schweizer Kulturpartner der Institution sustainablemountainart.ch laden Künstler aus dem Süden und Osten der Welt ein, um einige Monate hier zu arbeiten, mit dem Fokus auf die Themen Klimawandel, Wasser Ressourcen, Biodiversität, Ernährungssicherheit und Migration.

Ziegenleder-Portemonnaie
Wie es geht, in der Schweiz ein Produkt aus Schweizer Leder herzustellen, zeigt uns Sven Rütti. Das ‚Feuil‘, wie er sagt, das kleinste Portemonnaie der Schweiz, wird unter anderen auch aus Ziegenleder gefertigt. Klug und nachhaltig, denn Kleintierfelle landen immer noch grösstenteils im Abfall. Zu finden unter www.feuil.ch

Yogabild

Das witzigste Yogabuch, dass ich kenne

Wir warten ständig. Auf irgendetwas. Judith Stoletzky die Autorin des Buches ‚Yoga while you wait‘, hilft uns mit einfachen Asanas  das Warten im Alltag zu verkürzen und uns selbst dazu noch etwas Gutes zu tun.
Treffend veranschaulicht und ergänzt durch Markus Abeles tollen Fotos vermitteln die kurzen Erklärungstexte wertvolle Informationen zu den Übungen und deren Bedeutung.
Philosophie kommt nicht zu kurz und mutet in den manchmal fast schon absurden Querbezügen zu unserem täglichen Tun, ungemein fröhlich an. Sei es nun in der Küche, auf der Strasse oder bei der Arbeit.
Einige Übungen mach ich fast täglich, wo’s dann grad passt und lache oft herzhaft über mich über den Moment und unser hektisches und oft ziel- und zügelloses Treiben.

Erschienen im Becker Joest Volk Verlag.
ISBN 978-3-95453-147-9

Steine

Winter Links

Dieses Paket möchte ich mit einem wunderschönen Winter Haiku überbringen.

Obwohl doch Schnee liegt,
Die Berge so purpurrot
Im Abendlichte.                   Shiki (1867-1902)

Damit auch zu Hause eine gemütliche Stimmung aufkommt, sei es mit einem Kissen zum Schlafen oder weicher sitzen, diese Produkte überzeugen.
www.wollhandwerk.ch
Urner Filz aus heimischer Schafwolle.

Textilmanufaktur von Anna Saarinen aus Finnland.
www.annasaarinen.ch
Sie webt Teppiche aus Recyclingmaterialien und fühlt sich dabei mit der Tradition der finnischen Handwerkskunst sehr verbunden.

Alltagsdesign in Zusammenarbeit mit handwerklichen Könnerinnen.
www.imperfectdesign.eu
Keramik, Glas, Stein sind die Materialien aus denen edle Dinge für den Alltag entstehen.

Salome Lippuners Faszination für altes japanisches Lackhandwerk bringt aussergewöhnlich schöne Objekte hervor. Diese alte Tradition verbindet sie mit modernen Formen und tariert die Möglichkeiten immer wieder neu aus.
www.urushi.ch

Und gleich nochmals eine Handweberin, die Produkte erster Güte herstellt.
Isabel Bürgin
All ihre Kreationen werden in der Schweiz produziert und tragen witzige Namen wie ‚Zicke, Weichling oder Bastard‘. Für Teppiche und Decken verarbeitet sie mehrheitlich Schafwolle und Ziegenhaar.

In Susannes Terrassengarten

Frauen und ihre Gärten (Teil 1)

Die Fülle auf einem Flachdach in der Stadt

Schon als Kind entdeckte Susanne das Gärtnern für sich im elterlichen Schrebergarten. Sie hatte ihr eigenes Beet, welches sie bepflanzen durfte, wie sie wollte.

Auf dem Balkon der allerersten eigenen Wohnung begann sie mit Pflanzen in Töpfen zu experimentieren. Bei jedem Umzug wurde der (Topf-)Garten grösser, sie probierte mehr und mehr aus. Susanne versuchte sich bald mit der Gemüseanzucht.

Heute auf ihrem ca. 100 m2 grossen Dachgarten nehmen im Sommer diverse Tomatensorten und Salate die Breitseite in Beschlag. Susanne sagt, sie wolle das Beste, was der Sommer an Frische zu bieten habe, täglich auf dem Tisch.

In den 1990er Jahren hat sie ihr Gartenreich mitten in der Stadt mit viel Geduld und Aufwand entstehen lassen. Die Pflanzfläche hat sich nach der Verbesserung des Bodens, der gerade mal 25cm tief ist, stetig vergrössert. Susanne hat verschiedene Ecken und Räume gestaltet. Ihre Vorliebe für ganz spezielle Pflanzen, die sie von (Garten-)Reisen meist in Form von Samen mitbringt, hat dazu beigetragen, dass ein exotisches Flair über die Terrasse weht.

Susanne findet, sie könne sich hier völlig ausleben, was das Gärtnern betreffe und wirklich, sie hat ihren Garten in eine kleine bunte Oase verwandelt.

«Im Garten sehe ich, was ich gearbeitet habe und es bringt mehr als schmutzige Hände, es erdet mich.»

Gaillardia

Gaillardia

Delikate und exotische Pflanzen:
Zum Beispiel eine rotviolette Gaillardia ursprünglich aus Nordamerika stammend oder die wohlduftende Tuberosa. In einer Ecke beim Sitzplatz steht die Abendpflanze Mondwinde (Calonyction album) in einem Topf. Die gedrehten Blüten öffnen sich bei Dämmerung in Sekundenschnelle und wirken wie offene weisse Fächer. Oder die Schokoladen-Kosmeen, die botanisch eigentlich gar keine Kosmeen sind, mit samtig rotbraunen Blütenblättern. 

 

Fermentier-Gemüse

Fermentieren – eingelegtes Gemüse

Die Gemüsebeete sind abgeerntet. Da kann sich schon mal die Frage stellen, wo und wie all die Karotten, Kohlköpfe, Rettiche und Selleries gelagert werden können. Am liebsten würde man den ganzen Winter über vom Vorrat zehren, denn nicht alles kann sofort verwertet und gegessen werden. Die wieder in Mode gekommene Konservierung des ‚Fermentierens‘ bietet eine Möglichkeit das Gemüse längere Zeit haltbar zu machen.
Zum Fermentieren eignen sich Kohl, Karotten, Radieschen, Randen, Bohnen, Paprika, Kürbis, Ingwer, Rettich, Einmachgurken, Sellerie und Spargel.

Was ist Fermentieren?

Wir kennen diesen biologischen Prozess schon seit Jahrhunderten. Das Bier wird so hergestellt.
Gemüse wird meistens in Salzlake gelegt und so der Gärung ausgesetzt. Sauerkraut zum Beispiel gärt im eigenen Pflanzensaft.
Während der Fermentation vermehren sich nützliche Bakterien und wandeln Zucker und Stärke der Gemüse in Milchsäure um. Diese saure Umgebung verhindert die Bildung ungesunder Keime, welche Lebensmittel verderben können.
Im Winter sorgt fermentiertes Gemüse für die Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen und ganz nebenbei auch für eine gesunde Darmflora.
Die Herstellung ist einfach. Mit etwas Geduld und sauberem Arbeiten gelingt’s und du kannst viele verschiedene Aromen geniessen.
Auf www.wildefermente.de gibt’s tolle Tipps und diverse Rezepte. Oder lass dich von ‚Urgeschmack‘ informieren, wie man Sauerkraut selber herstellen kann und wie Fermentation überhaupt funktioniert.

Buchennuss

November Links

holylama.co.uk – ein Familienunternehmen, welches nachhaltige Kosmetik in viel Handarbeit herstellt und 80% Frauen angestellt hat. Vor allem Frauen, die am Rande der indischen Gesellschaft leben, zum Beispiel weil sie Witwen sind. Über die englische Website kann eine Auswahl der Produkte online gekauft werden. Die deutsche Übersetzung lässt zu wünschen übrig.
mottainai-shop.jp/ – Japanische Bewegung, die Verschwendung an Ressourcen einzudämmen versucht, nur japanisch, die englische Übersetzung fehlt.
Honig aus der Stadt – Wabe 3 Manufaktur, hier kannst du Patenschaften von Bienenstöcken übernehmen und ‚Honig ernten‘. Besuch den Honigkuchenladen in Zürich.
Bunte und erfrischend fröhliche Herbst- Winterkollektion – www.gudrunsjoeden.ch
Auch Humofix der Kompost-Aktivator und Blumenpfleger, aus der Abtei Fulda, kann jetzt Online bestellt werden.

Kompostgitter

Kompost selber gemacht

Kompostieren heisst – Garten- und Küchenabfälle verwerten und ganz einfach wertvolle Erde für den Garten gewinnen.

Vielseitige Verwendung
Kompost ist der Gartendünger schlechthin und kann vielseitig eingesetzt werden: auf freie Beete, zwischen den Stauden und vermischt mit Erde ins Pflanzloch. Reifer Kompost wird mit ca. 5-10 l/m2 ausgebracht. Der günstigste Zeitraum zum Ausbringen liegt zwischen Frühjahr und Sommer. Reifer Kompost ist nicht für die Aussaat geeignet (dazu muss er mit Sand verdünnt werden). Der Kompost verliert, wenn er zu lange steht, wertvolle Inhaltsstoffe.

Weiterführende Literatur
Ein sehr hilfreiches Buch für Anfängerinnen finde ich ‚KOMPOST – Natürliches Futter für Ihren Garten‘ von Ken Thompson bei Dorling und Kindersley unter www.dorlingkindersley.de verlegt. Thompson bringt die Essenz des Kompostierens auf ganz unkomplizierte Art rüber. Er erklärt, was rein darf und was besser nicht rein soll und was es sonst noch alles braucht, Kompost herzustellen.

Fragen und Antworten

Kompostierproblem Massnahmen zur Behebung
Unkraut Unkraut, das Samen angesetzt hat sowie Wurzelunkräuter nicht kompostieren; Kompost gegen Anflug von Samen abdecken; keimendes Unkraut so gut als möglich entfernen.
Ungeziefer Keine Essensresten kompostieren; Küchenabfälle mit Erde überdecken.
Krankheitskeime im Kompost Küchenabfälle, Kleintierstreu und krankes Pflanzenmaterial nicht kompostieren.
Geruchsbildung Kompostabfälle mit Strukturmaterial mischen; Kompost mit Erde abdecken; mit Steinmehl vermischen.
zu trockener Kompost Kompost wässern; Kompost umsetzen und feuchte Kompostabfälle untermischen.
zu nasser Kompost Feuchte Kompostabfälle mit Trockenem mischen; Kompost mit einer Abdeckung vor Übernässung durch Regen schützen.
zu geringe Temperaturen Kompost umsetzen und mit Grasschnitt im Verhältnis 1:1 mischen.

Und vieles mehr zu finden unter:
www.bodenreise.ch – auf spielerische Art ins Bodenleben eintauchen.
www.kompostberatung.ch – viele nützliche Informationen und Anleitungen zum Thema.
www.oeko-job.ch – hier gibt’s unter anderem die schönsten Kompostsilos aus Holz zu kaufen.

Knospen

Link-Paket zum Frühling

Die Kleinbauernvereinigung — kleine bäuerliche Betriebe, Bergbauernhöfe, Engagement für Kleinbauern im oft familiären Umfeld. Themen: Vertragslandwirtschaft, politische Arbeit zur Erhaltung von Kleinbetrieben, tiergerechte Haltung, Bio-Landwirtschaft. Die Webseite betreibt einen ausgewählten Warenversand, zusammen mit der gebana AG, 4mal jährlich erscheint «Ökologo», die Publikation der Vereinigung. (im Ordner einen Flyer von Gebana)

ravelry — ultimativer Fundus von und für Häkel- und Strickfreundinnen.

Café Miyuko — Der Kolleginnen-Tipp, fantastisch feine Kuchen, schönes Ambiente, alles sehr exquisit und engagiert.

Kamikatsu — Die Zero Waste City of Japan. Es geht wenn man/frau will oder (irgendwann) muss. Dazu die Statistik aus der Schweiz, der «Der Schweizer Güselmeister», zum Thema weniger Abfall produzieren und bewusster Abfall trennen.